Im vergangenen Jahr wurden im genetischen Lachsmonitoring vier Gewässerstrecken elektrisch befischt, in denen Besatzexperimente stattfanden.
In der Kinzig und Schiltach waren in dieselben Strecken Junglachse gleicher Herkunft aber verschiedener Altersgruppen eingesetzt worden, um ihre Eignung in den jeweiligen Bereichen zu testen. In der Alb waren parallel Brütlinge von aus dem Alliergebiet bezogenen Lachseiern und von Nachkommen aus der Elterntierhaltung von Rheinlachsen besetzt worden. Von den gefangenen Tieren wurden Länge und Gewicht bestimmt. Über die Analysen der gleichzeitig genommenen Genproben kann nun die Zugehörigkeit jedes einzelnen Tiers zu einer der besetzten Gruppen ermittelt werden.
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Die Datenerhebungen im genetischen Lachsmonitoring werden mit einer weiteren Befischung der Schiltach und Rückkehrerkontrollen in den Fischpässen Iffezheim und Gambsheim in diesem Frühjahr abgeschlossen. Eine Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse ist für den Herbst 2025 vorgesehen. Mit den hieraus gewonnenen Erkenntnissen wollen wir den weiteren Lachsbesatz in den Programmgewässern optimieren








