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Programm

Die Basis - ein international abgestimmtes Programm

Seit 2001 besteht in Baden-Württemberg ein koordiniertes und international abgestimmtes Programm zur Lachswiederansiedlung. Zuvor wurden über einige Jahre versuchsweise Lachsbrütlinge in mehrere Oberrheinzuflüsse eingesetzt. Die dabei gewonnenen positiven Erfahrungen dienten als fachliche Grundlage für die ersten Maßnahmen.

Auch bei der Fortführung als breiter angelegtes Wanderfischprogramm seit dem Jahr 2006 steht die Wiedereinbürgerung des Atlantischen Lachses im Mittelpunkt. Die Förderung anderer Wanderfischarten bildet, insbesondere bei der Planung und bei der Umsetzung gewässeraufwertender Maßnahmen, einen weiteren Schwerpunkt.

Heute wird gemeinsam mit Frankreich, Holland und der Schweiz der fischereiwissenschaftlich begleitete Rahmen für die weitere Fortführung der Wiederansiedlung besprochen und festgelegt. Forschungsarbeit erfolgt auf nationaler und internationaler Ebene. Ein intensiver Fachaustausch verbessert zunehmend die Qualität der regional umzusetzenden Maßnahmen.

Die regionale Umsetzung

Träger des baden-württembergischen Wiederansiedlungsprogramms ist der Landesfischereiverband Baden-Württemberg e.V.. mit fachlicher Begleitung durch die Fischereiverwaltung des Landes. Die Landesverwaltung unterstützt die Wiedereinbürgerung der Wanderfische darüber hinaus im Rahmen ihrer Aufgaben als Vertreterin öffentlicher Belange und Eigentümerin der größeren Gewässer.

Die konkrete Umsetzung des baden-württembergischen Wanderfischprogramms wird in einer Expertengruppe festgelegt. Dort sind die beiden Landesfischereiverbände, die Fischereibehörden, die Fischereiforschungsstelle des Landes sowie Gebietskoordinatoren für die einzelnen Gewässersysteme und externe Sachverständige vertreten. Die Gebietskoordinatoren sind Vertreter der Fischereiberechtigten an den einzelnen Gewässern. Sie ermöglichen eine effektive Ausführung der Arbeiten vor Ort.

 

Nähere Beschreibungen der Programminhalte finden Sie auf den Seiten: