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Bau weiterer Rheinfischpässe gesichert

Elz-Dreisam-System wird für Wanderfische erreichbar

Rheinkraftwerk Gerstheim

Im Rahmen der Plenumsitzung der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins am 1. und 2. Juli in Schaffhausen sagte Frankreich den Bau von Fischpässen an den Rheinstaustufen Straßburg und Gerstheim zu. Hierdurch wird ein weiterer Abschnitt des Oberrheins durchwanderbar und das Elz-Dreisam-System für die Lachswiederansiedlung erschlossen. Der Vertreter des Landes Baden-Württemberg erklärte bei der Plenumsitzung, dass auch in Elz und Dreisam die zur Rückkehr der Wanderfische erforderlichen Maßnahmen zügig umgesetzt werden. 

Die Elz war ursprünglich einer der bedeutendsten Lachsflüsse am Rhein; die letzten Tiere wurden im Jahr 1958 gefangen. Mit einer Fläche von ca. 59 Hektar an Jungfischlebensräumen besteht hier ein besonders großes Wiederansiedlungs­potenzial.